DIGITALNA ARHIVA ŠUMARSKOG LISTA
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ŠUMARSKI LIST 11-12/1955 str. 247 <-- 247 --> PDF |
Das wichtigste Ergebniss unserer Untersuchungen ist, dass der Braunkern der Feldesche wiederstandsfähiger als der Splint verkernter bzw. das Holz unverkernter Stämme ist. Da Untersuchungen von Beni æ (2) bewiesen haben, dass auch in technisch-mechanischen Eigenschaften das Feldescheholz mit Braunkern dem unverkernten Holz nicht nachsteht, können wir die Meinung der Praxis, Feldescheholz mit Kern sei minderwertiger, als unbegründet betrachten. Man kann auf Grund unserer Ergebnisse behaupten, dass kerniges Eschehols eine grössere Dauerhaftigkeit hat. Was die Frage der Ursache dieser Erscheinung betrifft, können wir z. Z. nur sagen, dass Pilze als primäre und wichtigste Ursache nicht betrachtet werden können. Wir nehmen an, dass es sich auch bei der Feldesche um eine pathologische Erscheinung handelt, da nicht sämtliche Bäume einen Kern besitzen, weingstens nicht einen sichtbaren im Sinne eines Braunkerns. Da das Holz unverkernter Stämme und der Splint verkernter Stämme weniger pilzwiederstandsfähig als des Braunkern sind, dürfen wir annehmen, dass diese Holzteile in keinem Falle sämtliche Verkernungserscheinungen bzw. Substanzen, wenigstens nicht in grösserer Menge, besitzen. Aus dem folgt, dass der Braunkern in jenen Bäumen, in denen er vorkommt, als eine spezifische individuelle Reaktion des betreffenden Baumes gegen äussere, biotische oder abiotische, Faktoren zu betrachten ist. Bei der Fällung der Eschebäume finden wir sehr wenig solcher, die neben Braunkern auch eine Fäule, durch Pilze verursacht, zeigen. Der grösste Teil der verkernten Bäume ist vollkommen pilzfrei. Wir sind deswegen der Meinung, dass nur abiotische Faktoren als primäre Ursache der Bildung des Braunkerns betrachtet werden können und wir hoffen später mehr darüber sagen zu können. Es soll hervorgehoben werden, dass wir noch viele Fragen in diesem Problem, das für unsere Forstwirtschaft so wichtig ist, zu erklären haben, wie z. B. Einfluss der Fällungszeit, des Alters der Bäume, u. s. w., was gewiss einen grossen Einfluss auf die Pilzwiederstandsfähigkeit des Escheholzes hat, wie es auch für andere Holzarten von vielen Forschern bewiesen ist. .. Es war zuerst für uns das wichtigste festzustellen, ob überhaupt Unterschiede im Bezug auf Pilzwiederstandsfähigkeit zwischen verkernten und unverkernten Holz bzw. zwischen Kern und Splint verkernter Bäume bestehen, was wir mit diesen Unter suchungen positiv bewiesen halben. Erst jetzt können andere Fragen dieses Problems angeschnitten werden. Ein kurzer Referat über diese Untersuchungen wurde an deutscher Pflanzen schutztagung (Kassel, 11.—15. X. 1955) vom Unterzeichneten gehalten. UTVRÐIVANJE PRIRASTA PO METODI IZVRTAKA (Prethodna istraživanja o prirašæivanju hrasta kitnjaka) Dr. D. Klepac (Zagreb) P P omanjkanje starih šuma s jedne strane, a poveæane potrebe na drvu s druge strane dale su suvremenom ureðivanju šuma novi smisao . Dok se klasièno ureðivanje šuma bavilo uglavnom reguliranjem sjeèe, te je imalo svoj smisao u tome, da sjeèu šume uskladi s prirastom, dotle moderno ureðivanje šuma ide korak dalje, te nastoji, da šumsku proizvodnju prilagodi potrebama dru štva . U tom smjeru suvremeno ureðivanje šuma istražuje najpovoljniju konstituciju šume, kao i najpovoljnije oblike gospodarenja i njegovanja, koji æe omoguæiti maksimalnu šumsku produkciju. Pri tome je utvrðivanje prirasta dobilo veliko znaèenje. Prirast je postao vrlo važan taksacijski elemenat — »Growth is the lifeblood of forest management and the essence of a continuing forest business« (Davis) . To je došlo do izra žaja na jedanaestom kongresu Internacionalne Unije šumarskih instituta I |