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ŠUMARSKI LIST 5-6/1997 str. 42 <-- 42 --> PDF |
S. Bojanin, A. P. B. Krpan: PRILAGODBA TEHNOLOGIJE RADA PRIVLAÈENJA DRVA ZAŠTITI ŠUMA ZUSAMMENFASSUNG: Die Wirtschaftswälder in Kroatien sind hauptsächlich die gleichaltrigen Hoch- und die Plenterwälder. Die Unterschiedlichkeit der Wälder bedingt für die Holzernte unterschiedliche Arbeitsverfähren und Arbeitsmittel. In dieser Abhandlung sind die Ergebnisse unserer Untersuchungen im Bereich des Holzrückens von Rundnutzholz und Industrieholz in Kranlängen in späteren Durchforstungsbeständen der Laubhölzer in der Ebene und Hügelland, und von Rundnutzholz in den Eichen- und Eschenbeständen des Verjüngungshiebs in der Ebene umfast. In späteren Durchforstungsbeständen wurden drei adaptierte landwirtschaftliche (MS von 42,7 bis 57 kW) und zwei Knickschlepper (MS 33 und 48 kW), unter Anwendung sortenweises und schaftweises Rücken eingesetzt. Alle diese Schlepper wurden mit je einer Zweitrommelwinde ausgerüstet. Die spezifische Belastung der Knickschlepper war 33 % grösser als diejenige der landwirtschaftlichen Schlepper. Es wurde keiner signifikanter Unterschied zwischen den Leistungen von zwei Schleppertypen festgestellt. Die Leistung des landwirtschaftlichen Schleppers IMT-558 war für die kürzeste Rückedistanz 57 %, und für die gross te Distanz 15 % grösser beim schaftweisen, als beim sortenweisen Rücken. Die Leistung beim schaftweisen Rücken war von 18% (kürzeste Rückedistanz) bis 4 % (grösste Distanz) höher beim Zweimann- als beim Einmannarbeitsverfahren. Wegen der Waldschonung ist das sortenweise Rücken besonders in jüngeren Beständen vorteilhafter als das schaftweise Rücken. Der Kraftstoffverbrauch der Knickschlepper schwankte von 0,790 L/fm bis 1,045 L/fm, und derjenige der landwirtschaftlichen Schlepper von 0,724 L/fm bis 0,836 L/fm, für die durchschnittliche Rückedistanz. Die Kombination des Vorrückens aus dem Bestand durch Pferde, und des Rückens mittels Schleppern auf den Rückegassen kann in gewissen Fällen annehmbar sein. In zwei Stieleichenbeständen des Verjüngungshiebs, mit sehr ähnlichen Arbeitsbedingung, wurde nach dem Endhieb schaftweises Rücken mittels des Knickschleppers, und sortenweises Rücken mittels des Rückezugs und des Seilkrans durchgeführt. Die Arbeitsleistungen des Knickschleppers, Rückezugs und Seilkrans stehen durchschnittlich im Verhältnis als: 1,00 : 1,26 : 1,23; diejenigen des Rückezugs und Seilkrans als 1,00: 0,98. Die Anschaffungspreise des Knickschleppers und des Rückezugs stehen im Verhältnis als 1,00 : 2,00, und diejenigen des Rückezugs und Seilkrans auch als 1,00: 2,00. Im hiebsreifen Sumpfwald der Esche des Verjüngungshiebs wurde fürs Rücken von Stämmen der Raupenschlepper angewandt. Trotz dem 33 % schwächeren Motor, und aufgeweichten Boden, war die Last des Raupenschleppers 24 % grösser, und die Arbeitsleistung nur ca 20 % geringer als diejenige des Knickschleppers. Die Arbeitsleistung des Seilkrans war um 53 % grösser als diejenige des Raupenschleppers. Die Arbeitsverhältnisse im Stieleichenbestand waren günstiger; deshalb ist dieser Vergleich nur annähernd möglich. Šumarski list br. 5-6, CXXI ( 1997), 243-252 |