DIGITALNA ARHIVA ŠUMARSKOG LISTA
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ŠUMARSKI LIST 1-2/2002 str. 69 <-- 69 --> PDF |
A. Frkoviæ: ŠUMARNICI RUDOLF I ARTHUR BERGAN I FARMA SREBRODLAKIH LISICA ... Šumarski list br. 1 2. CXXVI (2002). 59-67 Franèiškoviæ,S . (1981): Šumarstvo u feudalizmu i Stanetti , A (1970): Krznaši. Poljoprivredna encikloagrarna reforma. U: Gorski kotar (Urednik: J. pedija JLZ. Zagreb. Str. 41-45. Šafar). Str.483-497. * * * Hrvatsko društvo za gajenje lova i ribarstva u ZaHuss , H. (1930): Srebrena lisica u farmi. Lovaèko-ri-grebu. Podružnica Delnice. Zakljuèci glavne gobarski vjesnik 12, str. 563-564. dišnje skupštine za god. 1939. Lovaèko-ribarski vjesnik 1940., 5, str. 244-245. Klepac , D. (1997): Iz šumarske povijesti Gorskog kotara u sadašnjost. Zagreb. * * * Hunters Guide. Ministry of Natural Resources and The Ontario Federation of Anglers and Hun Röss 1 er, E. (1913): Buduænost krznaša. Lovaèko-ri ter. Toronto 1982. barski vjesnik 4, str. 39-41. Sanderson , I. T. (1967): Sisari. Ilustrovana enciklopedija životinjskog carstva. Zagreb. ZUSAMMENFASSUNG: Seit Ende des neunzehnten Jahrhunderts ist der grösste Teil Gorski Kotars und ein Teil des kroatischen Küstenlandes in den Händen von reichen aristokratischen Familien gewesen. Die reichste unter diesen war die Fürstenfamilie des Grosswaldbesitzers Albert M. L. Thurn und Taxis, dessen Waldverwaltung vom ehemaligen Delnice Bezirk sich auf das Lokve Bezirk erstreckte. Unter den meist fremden Bezirksförstern waren gegen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrunderts auch Vater und Sohn Rudolf und Arthur Bergan, die mit Lokve, Crni Lug, Zalesina und Delnice beauftragt Maaren. Durch Ankunft der ´´Fremden " sind neue Auffassungen eingedrungen, zusammen mit R. Presslers wissenschaftlichen Grundlagen, dank welchen das Grossgrundbesitz von Thurn und Taxis das Vorbild für andere Waldbesitzer geworden ist. Arthur Bergan dachte, dass das kühle Klima von Gorski Kotar für die Zucht von Silberfüchsen günstig sein könnte. Zuerst in Zalesina, dann in 1938 in Delnices Siedlung Vuènik, gründete er die Landes erste Bergfarm für künstliches Zuchten von Silberfüchsen. Um die Ernährung von diesen Fleischfressern günstiger zu machen, begann er sich gleichzeitig mit der Zucht von Geflügeln und Kaninchen zu befassen. Zusammen mit Familienangehörigen, bestand das Farmpersonal aus mehreren Leuten. Vor der Gewaltsauflösung in 1944, bestand der Farmbetrieb aus mehr als vierzig Käfigen mit genausoviel Silberfuchs-Zuchtpaaren. Trotz Kriegsumständen hatte das Pelz einen guten Umsatz und die Herstellung als Zusatztätigkeit war überaus gewinnbringend. |