DIGITALNA ARHIVA ŠUMARSKOG LISTA
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ŠUMARSKI LIST 1-2/2002 str. 69     <-- 69 -->        PDF

A. Frkoviæ: ŠUMARNICI RUDOLF I ARTHUR BERGAN I FARMA SREBRODLAKIH LISICA ... Šumarski list br. 1 2. CXXVI (2002). 59-67
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ZUSAMMENFASSUNG: Seit Ende des neunzehnten Jahrhunderts ist der
grösste Teil Gorski Kotars und ein Teil des kroatischen Küstenlandes in den
Händen von reichen aristokratischen Familien gewesen. Die reichste unter
diesen war die Fürstenfamilie des Grosswaldbesitzers Albert M. L. Thurn und
Taxis, dessen Waldverwaltung vom ehemaligen Delnice Bezirk sich auf das
Lokve Bezirk erstreckte. Unter den meist fremden Bezirksförstern waren
gegen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrunderts auch Vater und Sohn
Rudolf und Arthur Bergan, die mit Lokve, Crni Lug, Zalesina und Delnice
beauftragt Maaren. Durch Ankunft der ´´Fremden " sind neue Auffassungen
eingedrungen, zusammen mit R. Presslers wissenschaftlichen Grundlagen,
dank welchen das Grossgrundbesitz von Thurn und Taxis das Vorbild


für andere Waldbesitzer geworden ist. Arthur Bergan dachte, dass das kühle
Klima von Gorski Kotar für die Zucht von Silberfüchsen günstig sein könnte.
Zuerst in Zalesina, dann in 1938 in Delnices Siedlung Vuènik, gründete er die
Landes erste Bergfarm für künstliches Zuchten von Silberfüchsen. Um die
Ernährung von diesen Fleischfressern günstiger zu machen, begann er sich
gleichzeitig mit der Zucht von Geflügeln und Kaninchen zu befassen.
Zusammen mit Familienangehörigen, bestand das Farmpersonal aus
mehreren Leuten. Vor der Gewaltsauflösung in 1944, bestand der Farmbetrieb
aus mehr als vierzig Käfigen mit genausoviel Silberfuchs-Zuchtpaaren.
Trotz Kriegsumständen hatte das Pelz einen guten Umsatz und die
Herstellung als Zusatztätigkeit war überaus gewinnbringend.